„Bücherfrühling“ in Leipzig

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Autor: S. Benedict-Rux
9. März 2009

Die Leipziger Buchmesse ist das bedeutendste Treffen der Buch- und Medienbranche im Frühjahr. Verlage, Autoren, Leser und Journalisten treffen sich hier und können sich über Neuerscheinungen und Trends auf dem Buchmarkt informieren. In diesem Jahr findet sie vom 12.-15. März statt.

Nachfolgend eine kleine Auswahl aus den Themen der Leipziger Buchmesse 2009:

Junge deutsche Literatur

Mehr als fünfzig junge Autorinnen und Autoren werden auf der Buchmesse erwartet. Darunter sind einige bekannte Nachwuchsautoren wie Stefan Beuse, Susanne Heinrich und Andre Kubiczek und Juli Zeh. Bekannt wurde die Autorin durch ihre Romane „Adler und Engel“ sowie „Spieltrieb“. Ihr neues Buch trägt den Titel „Corpus Delicti“.

Krimis satt

Die Kriminalliteratur ist auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse stark vertreten. Das Lesepublikum kann sich auf 80 Veranstaltungen mit Autoren wie Arne Dahl, Asa Larsson und Val McDermid freuen. An deutschen Krimiautoren werden unter anderem Jörg Juretzka und Ingrid Noll vertreten sein, welche ihren neuen Roman „Kuckuckskind“ vorstellen wird.

Neue Kinder- und Jugendbücher

Junge Leser an Bücher heranzuführen, ist seit vielen Jahren ein erklärter Schwerpunkt der Buchmesse. Deshalb wird der Kinder- und Jugendliteratur etwa ein Drittel der Ausstellungsfläche eingeräumt. An den Messeständen der Verlage werden nicht nur die Kinderbuch-Neuerscheinungen präsentiert, sondern in Zusammenarbeit mit den Kinder und Jugendbuchverlagen ein umfangreiches Programm zum Zuhören und Mitmachen auf die Beine gestellt. Im vergangenen Jahr haben rund 28.000 Besucher unter 18 Jahren das Angebot wahrgenommen.
Zusätzlich bietet ein Gemeinschaftsstand Lernspiele und Lernhilfen für Kinder im Vorschul- und Schulalter.

„Leipzig liest“

Mit mehr als 1.900 Veranstaltungen an 350 Veranstaltungsorten ist „Leipzig liest“ ein gigantisches Lesefest und wird von den Besuchern gerne angenommen.

Ohren auf!

Hörbücher sind auf der Leipziger Buchmesse schon seit zehn Jahren ein Schwerpunkt. Der Ausstellungsbereich auf welchem alle renommierten Hörbuchverlage und sämtliche ARD-Rundfunkanstalten vertreten, sind zieht regelmässig viele Besucher an. „Leipzig hört“ bietet neben einem Fachprogramm auch Publikumsveranstaltungen, die neue Produktionen vorstellen.

Literatur aus Mittel- und Osteuropa

Ein weiterer Schwerpunkt der Leipziger Buchmesse ist die mittel- und osteuropäische Literatur. Dieses Jahr sind Mazedonien und Bosnien mit ihrer Literatur im Fokus der Buchmesse.
Im vom Auswärtigen Amt unterstützten Autorenspecial präsentieren Autoren aus der Ukraine, Kroatien, Ungarn, den Niederlanden und Deutschland ihren Essay zum Thema „1989-2009. Wohin treibt Europa?“. Visionen, Hoffnungen und Befürchtungen zum Kontinent Europa werden hier skizziert.

Wissenschaftsverlage

Erstmals wird es auf der Leipziger Buchmesse einen Gemeinschaftsstand Wissenschaftlicher Verlage geben. Der Börsenverein hat diesen organisiert, um einem breiten Spektrum unterschiedlicher wissenschaftlicher Bereiche Raum zu geben. Beteiligt sind unter anderem der Rudolf Haufe Verlag, Campus Verlag, VDI und Vogel Buchverlag.

Ausführliche Informationen finden Sie unter www.leipziger-buchmesse.de

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Hab Interviews aus Leipzig gefunden, der Matias Faldbakken ist super, aber auch sonst ganz ok. Unter http://www.literaturkritik.tv , liebe Grüße, Anja

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