Nominierungsliste für den Preis der Leipziger Buchmesse 2017

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Autor: S. Benedict-Rux
16. Februar 2017

Jury gibt die 15 Finalisten bekanntLBM17 Preis rgb

So viele Tage das Jahr hat, so viele Bücher wurden diesmal für den Preis der Leipziger Buchmesse 2017 eingereicht: 365 Neuerscheinungen, aus denen die Jury ihre jeweils fünf Favoriten in den Bereichen Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung zu benennen hatte. Heute erfolgte die Bekanntgabe der Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse 2017.

Nominiert in der Kategorie Belletristik sind:

•    Lukas Bärfuss: „Hagard“ (Wallstein Verlag)
•    Brigitte Kronauer: „Der Scheik von Aachen“ (Klett-Cotta)
•    Steffen Popp: „118“ (Kookbooks)
•    Anne Weber: „Kirio“ (S. Fischer)
•    Natascha Wodin: „Sie kam aus Mariupol“ (Rowohlt)

Im Bereich Sachbuch/Essayistik fiel die Wahl der Jury auf folgende Neuerscheinungen:

•    Leonhard Horowski: „Das Europa der Könige“ (Rowohlt)
•    Klaus Reichert: „Wolkendienst“ (S. Fischer)
•    Jörg Später: „Siegfried Kracauer“ (Suhrkamp)
•    Barbara Stollberg-Rilinger: „Maria Theresia. Die Kaiserin in ihrer Zeit” (C.H.Beck)
•    Volker Weiß: „Die autoritäre Revolte“ (Klett-Cotta)

Nominierte in der Kategorie Übersetzung sind:

•    Holger Fock, Sabine Müller: übersetzten aus dem Französischen „Kompass“ von Mathias Énard (Hanser Berlin)
•    Gregor Hens: übersetzte aus dem Englischen „Shark“ von Will Self (Hoffmann und Campe)
•    Gabriele Leupold: übersetzte aus dem Russischen „Die Baugrube“ von Andrej Platonow (Suhrkamp)
•    Eva Lüdi Kong: übersetzte aus dem Chinesischen „Die Reise in den Westen“ (Reclam)
•    Petra Strien: übersetzte aus dem Spanischen „Die Irrfahrten von Persiles und Sigismunda“ von Miguel de Cervantes (Die Andere Bibliothek)

Der mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse wird in diesem Jahr zum 13. Mal vergeben. Die mit Spannung erwartete Bekanntgabe der Preisträger und die Preisverleihung findet am ersten Messetag, 23. März 2017, in der Glashalle der Leipziger Messe statt. Wer nicht live dabei sein kann, wird unter http://www.facebook.com/leipzigerbuchmesse den  Livestream verfolgen können.

Die Nominierten vorab kennenlernen

Interessierte Leser haben die Möglichkeit die Autoren und ihre Werke vorher kennen zu lernen.  So sind die Autoren der Kategorie Belletristik am 2. März im Literaturhaus Hamburg zu Gast und die Veranstaltungen werden sogar vom NDR beziehungsweise SWR übertragen. Die Favoriten der Sparte Übersetzung sind am 8. März im Literarischen Colloquium Berlin zu erleben. Am 12. März werden in der Volksbühne Berlin die Nominierten in der Kategorie Sachbuch/Essayistik dem interessierten Publikum vorgestellt.

Quelle und weitere Informationen: Leipziger Buchmesse

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